Die Schweiz ging im Vergleich zu den Ländern in der EU einen eigenen Weg. Wintertourismus war - wenn auch eingeschränkt und mit Auflagen - möglich. Gleichzeitig dazu stieg die Nachfrage der Gäste nach Möglichkeiten einer risikolosen Buchung.
So war die Schweiz die einzige Region, die bei den Onlineumsätzen ein Plus verzeichnen konnte – genauer gesagt ein Plus von 20%.
Alles andere Regionen erlitten schwere Einbußen – wobei diese über die gesamte Saison betrachtet, durchaus unterschiedlich ausfielen.
In Tirol und Salzburg liegt der Einbruch bei den Onlinebuchungen bei über -95%. Dahinter folgen die restlichen österreichischen Bundesländer mit einem Einbruch von -86%.
Etwas besser die Lage unserer internationalen Kunden, aber auch unserer Kunden aus Deutschland. International haben wir einen Rückgang von -66%, in Deutschland von rund -55%.
Die Onlinezahlen berücksichtigen natürlich nur die Onlinebuchungen und sagen auch nichts über stornierte Buchungen der Gäste aus. Trotzdem spiegeln sie wider, welche Regionen es besonders hart getroffen hat und welche noch relativ gut durch diese Pandemie-Saison gekommen sind.
Unabhängig davon sehen wir, dass das Thema Onlinebuchen durch die Pandemie einen Aufschwung erhalten hat, der - wie wir glauben - von Dauer sein wird.